Wir, die SchönstattMJF Münster, veranstalten Ferienwochen, Mädchenwochenenden und Gruppenstunden in den verschiedenen Regionen unseres Bistums.
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Termine:
Hier kannst du dir unseren Jahresflyer downloaden, um direkt alle Termine für die kommenden Treffen zu wissen.
Es ist ein frischer Samstagmittag, als die ersten Mädels im Haus Mariengrund ankamen - voller Vorfreude und etwas Aufregung. Schnell wurden die Zimmer bezogen, und wir starteten mit dem ersten Programmpunkt: Nach einem kurzen Kennenlernen ging es direkt los mit dem ersten Kapitel unseres Abenteuers: Vertrauensspiele 1.0. Von Lachen über Rätseln bis hin zu akrobatischen Verrenkungen war alles dabei! Einfache Spiele, die uns einander schnell näherbrachten und in kürzester Zeit ein Gemeinschaftsgefühl hervorriefen. Am Nachmittag stand etwas sonst Alltägliches auf dem Plan: Ein gemeinsamer Einkauf. Doch was wird gekocht? Mit so vielen verschiedenen Geschmäckern eine schwierige Aufgabe: Doch dann die zündende Idee: Wir kochen einfach zweierlei! Schließlich ging's los: Wir fegten durch die Gänge, suchten nach den besten Zutaten und fühlten uns schon fast wie in einer großen WG. Beim Kochen am Abend halfen alle mit, sodass nach einer halben Stunde Nudeln mit Spinat- bzw. Tomatensauce gegessen werden konnten. Anschließend schauten wir den ersten Teil des Films "Ihr Name war Maria", welcher uns alle zum Nachdenken brachte. Mit einem Abendgebet im Kapellchen beendeten wir den ersten ereignisreichen Tag.
Am Sonntag ging es für uns in die Sonntagsmesse. Nachdem diese vorbei, und alle nach einem Spaziergang und den Vertrauensspielen 2.0 ins Haus Mariengrund zurückkehrten, stellten wir uns einer neuen Herausforderung: Gnocchi selbst machen. Der Materialraum verwandelte sich in ein Gewusel aus Mehlwolken und Kartoffelklumpen: Nach mehr als zwei Stunden und vier Kilo Mehl entstanden unzählige kleine Gnocchi. Das gemeinsame Kochen schweißte uns zusammen und bereitete allen großen Spaß.
Nachmittags beendete der zweite Teil des Films die Geschichte Mariens, und die Stimmung wechselte nach einem Spieleabend zu einer besinnlicheren Atmosphäre während eines Lichterrosenkranzes: Jede hatte die Möglichkeit für ihre eigenen Anliegen zu bitten. Dies war für uns alle eine besondere und wunderschöne Erfahrung.
Der Montag war der wohl abwechslungsreichste Tag der Woche. Wir starteten mit Vertrauensspielen in den Tag. Im anschließenden Workshop zur lebendigen Krone beschäftigten wir uns mit unserer Rolle in der Schönstattbewegung und dem anstehenden Jubiläum 2025. Nach einer Kreativzeit, in der wir Leinwände bemalten, ging es für uns in die Münsteraner Innenstadt. Besonders die vielen leckeren Foodspots hatten es uns angetan. Wir probierten uns durch die verschiedensten Köstlichkeiten von Frozen Joghurt bis Iced Matcha Latte. Zurück im Haus Mariengrund startete dann das Abendprogramm: Nach einer zweiten Runde Gnocchi spielten wir ein Escape Game. Gemeinsam mussten wir Rätsel mithilfe von Geheimschriften und -Codes lösen und Hinweise finden, um die verschwundene RTA-Krone aufzuspüren. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit, doch in den letzten Sekunden schafften wir es dann doch noch, das Rätsel gemeinsam zu lösen. Nach einer schaurigen Runde Werwolf ging der Tag dann zu Ende.
Der Dienstag begann mit einem Workshop, in dem wir uns selbst, und unser Verhalten in Alltagssituationen reflektierten. Hieraus konnten wir alle viel mitnehmen. Nach einer Runde Vertrauensspiele und dem Weitergestalten der Leinwände nutzten wir den restlichen Nachmittag, um den Spielplatz zu erkunden. Wir hatten viel Spaß beim Seilbahn fahren, Jianzi spielen und quatschen. Danach erwartete uns ein königlicher Abend, der aus einem asiatisch-elegantem Abendessen und einem abwechslungsreichem Spieleabend bestand. Den letzten Abend ließen alle noch entspannt bei Snacks und nächtlichen Gesprächen ausklingen.
Als der letzte Morgen anbrach, wollten wir entspannt mit weiteren Vertrauensspielen beginnen, als plötzlich der Schock kam: "Die Zimmer müssen sofort geräumt werden, Putzzeit!" Im Affenzahn wurden Betten abgezogen, Kleiderschränke ausgeräumt und Koffer gepackt.
Nach einer Viertelstunde Turbo-Aufräumen waren dann alle fertig und der Morgen konnte seinem gewohnten Lauf weitergehen: Die Leinwände wurden fertiggestellt, der Gruppenraum aufgeräumt. Aber bevor wir endgültig auseinandergingen, aßen wir ein letztes Mal gemeinsam und verbrachten die restliche Zeit mit ein paar Liedern im Kapellchen, womit wir den Mädelsabend de luxe ausklingen ließen.
Es waren wunderschöne Tage mit kurzen Nächten, verrückten Kochaktionen und schönen Gesprächen, an die wir uns noch lange erinnern werden!
Von Janna, Amelie und Johanna
Die Golden Summer Days 2024 in Endel standen dieses Jahr unter dem Motto: „Haus Marienstein steht Kopf". Am Freitagabend kamen die Mädchen an und wurden direkt mit einigen Spielen und tollen Liedern begrüßt. Nachdem alle angekommen waren, starteten wir mit einer Kennenlernrunde und einem leckeren Abendessen. Nach dem Essen und dem Beziehen der Zimmer bekamen wir einen Einblick in Kopf und erfuhren, wie ihre Emotionen sie steuern und beschützen. Währenddessen spielten wir ein paar Spiele, um unsere Emotionen zu erwecken. Dann zog jedes Mädchen ihren "Wichtel" fürs Wochenende. Jede hatte die Aufgabe, an eine Person anonyme Briefe zu schreiben. Zum Abschluss des Abends wurde im Kapellchen gebetet und jedes Mädchen, welches zum ersten Mal im Kapellchen war, durfte sich 3 Wünsche wünschen.
Am Samstagmorgen wurden nach einem weiteren Besuch im Kapellchen und dem Frühstück Workshops angeboten. Die Mädchen sprachen über ihre Emotionen und darüber, dass jede von ihnen einen bestimmten Auftrag erfüllt. Dabei wurden sie auch sehr kreativ und malten Bilder von den Emotionen „Freude" und „Trauer" aus.
Die Mitglieder des Bienen-TNKs (TNK = Trägerinnen Nachwuchs Kreis) bereiteten sich gemeinsam auf das Trägerin-Sein vor und sprachen über ihren Glauben im Alltag. Die Mädchen des Schnecken-TNKs sprachen über das Leben von Maria, darüber, welche Bedeutung die Gottesmutter für uns als Trägerin hat und wie sie in der heutigen Zeit leben würde. Beim Mittagessen entschieden sich drei Mädchen, Marienapostel zu werden und Freundin der Gottesmutter zu werden. In der Mittagspause trafen sie sich und bereiteten sich auf das Marienapostel-Sein vor.
Am Nachmittag wurde es bunt! Rileys Emotionen sind auf unerklärliche Art verschwunden.
In Gruppen absolvierten die Mädchen eine Rallye und nahmen an Stationen teil, um herauszufinden, warum die Emotionen weggelaufen sind. Bei den verschiedenen Emotionen erledigten sie Aufgaben, wie z.B. Schubkarrenrennen, puzzeln oder Gedichte schreiben. Nach der Rallye ging es für alle ins Kapellchen. Dort fand die Marienapostelweihe statt. Drei
Mädchen erhielten ihr Abzeichen, welches sie daran erinnert, dass sie Freundinnen der Gottesmutter sind. Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr noch eine weitere Weihe: Die Liebesbündnisweihe. Fünf Trägerinnen erneuerten und vertieften ihr Liebesbündnis zur Gottesmutter. Nach dem Abendessen wurde es sich gemütlich gemacht. Der Tag wurde mit dem Film „Alles steht Kopf" gemütlich beendet.
Am Sonntagmorgen wurde es nach dem Morgengebet im Kapellchen und dem Frühstück kreativ. Die Mädels konnten Salzteig bemalen. Nach den Mittagessen gab es Zeit, Koffer zu packen und danach fand die Wichtelauflösung statt. Jede erfuhr, von wem sie Briefe erhalten hat. Das Wochenende endete mit einem gemeinsamen Gottesdienst, zu dem auch die Eltern eingeladen wurden. Die Eltern hatten so die Möglichkeit zu sehen, was an dem Wochenende alles passiert ist. Nach dem Gottesdienst fuhren alle Mädchen mit einem großen Lächeln und schönen Erinnerungen nach Hause.
Lina Funke, TNKlerin aus Endel
Beim Trägerinnentag, am 14. September, waren alle Trägerinnen aus unserer Diözese eingeladen, gemeinsam einen Gemeinschaftstag im Haus Mariengrund in Münster zu verbringen. Wir sind mit einem gemeinsamen Brunch in den Tag gestartet. Wie es bei uns in der MJF üblich ist, durfte eine „Wie geht’s mir-Runde“ dabei nicht fehlen. Wir haben auf unsere neue Jahresparole „heartcore – Es kommt auf SIE an!“ geschaut, Statements dazu gehört und sind in den Austausch gekommen. Bei einem Spaziergang durch den Wald waren wir für unser Kreativangebot Zweige und Sträucher sammeln, mit denen wir Kränze gebunden haben. Unser Tag endete mit einer Gebetszeit im Heiligtum und einer Spielerunde.
Wir möchten allen Trägerinnen für ihre Zeit, Mühe, Ideen und ihren Einsatz DANKE sagen! Wie schön, dass es euch gibt!